Mikroskop-Behandlung
Nur was man sieht, kann man auch behandeln!
Wünschen Sie sich, dass jede Erkrankung frühzeitig erkannt und vor allem bei der Behandlung nichts übersehen wird?
Eine Selbstverständlichkeit – sollte man meinen. Doch was kann das menschliche Auge in der schwer zugänglichen Mundhöhle an der Rückseite des hinteren oberen Backenzahns wirklich leisten?
Viele Zahnärzte haben sich diese Frage gestellt und sind zu dem Schluss gekommen, dass das Auge bei der Behandlung auf Hilfe angewiesen ist, um kleinste Datails unter einem Milimeter sicher erkennen zu können.
Als gutes Hilfsmittel für das Auge werden deshalb von einigen Zahnärzten Lupenbrillen mit 2-5facher Vergrößerung eingesetzt. Vielleicht fragen Sie sich, warum nur 2-5fach, wenn in der Industrie und Wissenschaft deutlich höhere Vergrößerungen den Fortschritt und die Technik enorm verbessert haben?
Bei der Karies-Entfernung, bei Füllungen, der exakten Passung von Zahnersatz und auch bei Operationen könnte doch heute noch mehr erreicht werden.
Einige Zahnärzte sehen als Schlüssel dazu das OP-Mikroskop. Bei bis zu ca. 30fachen Vergrößerungen sind deutlich mehr Details zu entdecken und damit könnte eine andere Dimension in der Behandlung Wirklichkeit werden.
Die vollständige Durchführung einer Behandlung unter dem OP-Mikroskop erfordert leider eine starke Umstellung der Arbeitsweise, ist aufwändig zu erlernen und in der Praxis umzusetzen.
Jahrelanges Training, Übung und Geduld sind erforderlich, damit der Mikroskop-Zahnarzt kleinste Bewegungen sicher, präzise und spiegelverkehrt ausführen kann, da mikroskopisch immer über einen kleinen Handspiegel gearbeitet wird und nur die Instrumentenspitze und nicht die eigene Hand sichtbar ist.
Bei hohen Vergrößerungen sind konventionelle Instrumente meist zu groß und werden durch feinere Mikro-Instrumente ersetzt, die eine exakte und Zahnsubstanz-schonende Arbeitsweise ermöglichen. Behandlungen unter dem OP-Mikroskop dauern deshalb zwar meist etwas länger, der Qualitätszugewinn begeistert aber immer mehr Anwender.
Seit über 20 Jahren verwendet Dr. Manuel Schürkämper OP-Mikroskope bei der Behandlung und ist wie andere Mitglieder der Gesellschaft für mikroinvasive Zahnmedizin (DGmikro) durch die langjährige Verwendung fest überzeugt, dass sich dadurch die Behandlungsqualität deutlich steigern lässt.
Beispiel Zahnfüllungen:
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zahnsubstanz-schonendes und exaktes Enfernen (mikroinvasiv / minimalinvasiv) von Karies
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Erkennen kleinster Nerveröffnungen (Verletzungen des Zahnnervs)
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Erkennen von minimalem Feuchtigkeitseintritt / Blutungen im Randbereich beim Füllung legen
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Entfernen von kleinen Luftbläschen aus dem Füllungsmaterial
- Mikroschichttechnik zur Spannungsreduktion
- mikroinvasive Kauflächenrekonstruktionen